Mobiles Schwimmen
Schwimmausbildung
Antrag: „Mobiles Schwimmen“
Trotz der Initiative „Schwimm fit“ gibt es in Stuttgart nach wie vor große Defizite in der Schwimmausbildung von Kindern und Jugendlichen, da die Bäderkapazitäten nicht ausreichen. Von Sportvereinen angebotene Schwimmkurse sind innerhalb weniger Minuten ausgebucht.
Die Stadt tut sich nach wie vor schwer mit dem Bau neuer Lehrschwimmbecken, da die finanziellen und betrieblichen Aufwendungen sehr hoch sind.
Das erste mobile Schwimmbad in Stuttgart wurde jetzt beim Turnverein Cannstatt in Betrieb genommen. Zur Verbesserung der Schwimmausbildung in der Landeshauptstadt können solche mobilen und flexiblen Lösungen einen wichtigen, kostengünstigen und zeitnahen Beitrag leisten.
Zum einen gibt es Containerlösungen, die für Vereine geeignet sind (größere Flächen, Standzeit 6 Monate), zum anderen gibt es LKW-Lösungen, die für Schulen geeignet sind (kleinere Flächen, aber flexibler).
Wir streben eine schnelle Verbesserung der Schwimmausbildung in den Grundschulen und mit geeigneten Sportvereinen an. Dies ist mit vertretbarem Aufwand (geringe Investitions- und Betriebskosten) realisierbar.
Wir beantragen:
01.) Die Verwaltung ermittelt den Bedarf an zusätzlichen Wasserflächen, der durch Schwimm-Trucks und Container-Bäder abgedeckt werden könnte. Dabei sind Einsätze an Grundschulen und Kooperationen mit Sportvereinen zu berücksichtigen.
02.) Die Verwaltung stellt den Investitionsbedarf für Schwimm-Trucks und Container-Bäder dar und legt ein Betriebskonzept für Schulen und Sportvereine vor.
03.) Die Verwaltung legt dar, ob eine Einbeziehung von wirtschaftlich tätiger Schwimmschulen möglich und sinnvoll ist.
Antragssteller: Beate Bulle-Schmid / Jürgen Sauer / Bianka Durst / Nicole Porsch / Fritz Currle / Dr. Markus Reiners / Fred-Jürgen Stradinger
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