Sonnenberg


Leistungssport

Antrag: Chance nutzen: Hallenbad Sonnenberg fitmachen für den Leistungssport Wasserspringen!

Das Wasserspringen als olympische Disziplin erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird bei vielen internationalen Veranstaltungen ausgeübt. Auch in Stuttgart und in der Region wird diese Sportart in einer Vielzahl von Vereinen angeboten. Für den Leistungssport sind Sprungtürme bis zu einer Höhe von 10 Metern von großer Bedeutung. Sie dienen dem Wettkampftraining und der Vorbereitung auf Meisterschaften auf nationaler und internationaler Ebene.

In den Hallenbädern der Stadt Stuttgart gibt es derzeit nur Sprungtürme bis zu einer Höhe von 5 Metern. Lediglich das Inselbad Untertürkheim verfügt über einen Sprungturm mit einer Höhe von 10 Metern, wobei sich die Nutzung auf die Sommersaison (Mai bis September) beschränkt. Außerdem sind die Leistungssportlerinnen und -sportler dort unterschiedlichen Witterungsbedingungen ausgesetzt, was weitere Einschränkungen zur Folge hat.

Der Bäderausschuss hat im November 2021 beschlossen, dass das Hallenbad Sonnenberg neu gebaut werden soll. Für die Realisierung hat der Gemeinderat im letzten Doppelhaushalt Planungsmittel in Höhe von jeweils 400 TEUR in den Jahren 2022 und 2023 für den Wirtschaftsplan 2022/23 des Eigenbetriebs genehmigt (GRDrs 781/2021). Aufgrund der Vielzahl städtischer Hochbauprojekte und anhaltender Personalengpässe ist der Planungsbeginn erst für 2024 vorgesehen.

Das bisherige Raumprogramm des neuen Hallenbades, das vollständig regenerativ betrieben werden soll, sieht einen öffentlichen Bereich mit großem Mehrzweckbecken und Eltern-Kind-Bereich vor. Hinzu kommen ein Variobecken sowie ein 5-Meter-Sprungbecken für Schulen, Vereine und Kursangebote.

Weiteres Entwicklungspotenzial für die Sportstadt Stuttgart sehen wir speziell im Bereich des Sprungbeckens durch den Bau eines 7,5 und 10-Meter-Sprungturms, damit Leistungssportlerinnen und -sportler im Bereich Wasserspringen dort ganzjährig trainieren können. Eine einmalige Chance, sich in diesem Bereich besser zu repräsentieren und den Nachwuchs zu fördern.

Wir beantragen:

1. Die Verwaltung prüft die Möglichkeit, die bisherigen Planungen um einen Sprungturm mit 7,5 m und 10 m Höhe zu erweitern.

2. Welchen Einfluss haben diese gewünschten Forderungen auf den bisherigen Planungsstand?

3. Im Zuge der Beantwortung gibt sie Auskunft darüber, wie hoch die Mehrkosten für die von uns angestrebte Lösung wären.

Antragssteller: Beate Bulle-Schmid / Jürgen Sauer / Dr. Carl-Christian Vetter / Bianka Durst / Iris Ripsam / Fritz Currle / Dr. Klaus Nopper / Dr. Markus Reiners / Fred-Jürgen Stradinger

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Hier finden Sie den Antrag zum Downloaden:

Antrag als PDF (186,5 KiB)

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